CDU-Ulrichstein stellt Ersten Stadtrat und erstmals eine Stadträtin für den Magistrat

Joachim Erbes und Marion Möller als Vertreter der CDU in den Magistrat gewählt.
 Am 16.04.2021 fand die konstituierende Sitzung in der Ulrichsteiner Stadthalle statt. Die CDU wird durch die Stadtverordneten Jan Philipp Mettler (Fraktionsvorsitzender), Philipp Geiß (stv. Fraktionsvorsitzender), Till Hermann und Michael Mettler vertreten. Die CDU-Fraktion ist somit die zweitstärkste Kraft im Stadtparlament. Nach der Wahl des Stadtverordnetenvorstehers wurde Jan Philipp Mettler mit den meisten Stimmen zu einem der stellvertretenden Stadtverordnetenvorsteher gewählt. Bei der anschließenden Magistratswahl konnte die CDU-Ulrichstein zwei Magistratsplätze erlangen. Durch die Wahl von Joachim Erbes zum Ersten Stadtrat der Stadt Ulrichstein übt seit vielen Jahren nun einmal kein Vertreter der SPD dieses Amt mehr aus. Ein weiteres besonderes Ereignis war, dass Marion Möller als erste Frau seit Bestehen der Stadtverordnetenversammlung für die CDU in den Magistrat gewählt wurde. Fraktionsvorsitzender Jan Philipp Mettler zeigt sich zufrieden hinsichtlich der Ergebnisse dieses Abends: „Ich bin sehr zufrieden mit diesem Ergebnis. Es konnte seit vielen Jahren einmal wieder der Posten des Ersten Stadtrats an eine andere Fraktion als die SPD vergeben werden. Es freut uns sehr, dass wir diese Position direkt nach unserer Neugründung mithilfe der Freien Wähler, Grünen und Alternativen Kraft für uns gewinnen konnten. Besonders stolz macht mich auch die Tatsache, dass wir mit Marion Möller die erste Stadträtin überhaupt in der Geschichte der Stadtverordnetenversammlung stellen. Dies ist ein wichtiges Signal, wie ich finde, was aktueller denn je ist. Mit Marion und Joachim haben wir zwei sehr kompetente und erfahrene Kräfte in den Magistrat geschickt. Ich bin mir sicher, dass sie eine Bereicherung sind und freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit. Alles in allem bin ich zufrieden mit dem Ergebnis dieses Abends, denn wir konnten alle Positionen besetzen, welche wir uns im Vorfeld gewünscht hatten.“